In Dankbarkeit und tiefer Verbundenheit nehmen wir Abschied von unserer Vorsitzenden Hedwig Klein, die am 16.09.2024 verstorben ist.
Hedwig war mit Abbé George die treibende Kraft zur Gründung unseres Fördervereins, als sie noch als Bürgermeisterin der Stadt Wegberg tätig war. Durch ihren stetigen und unermüdlichen Einsatz konnten die finanziellen Grundlagen für den Bau der Krankenstation Abbé Georges und des daraus inzwischen weiter entwickelten Krankenhauses in Magara/Burundi geschaffen werden.

Das letzte für den Förderverein veranstaltete Benefizkonzert in der Kirche St. Vincentius Beeck am 25. August durfte sie noch in Freude miterleben. Das ihr von den Musikerinnen am Ende zugedachte Lied wird sie nun in der Ewigkeit weiter begleiten.

Wir werden Hedwig sehr vermissen und sie aber auch immer in dankbarer Erinnerung behalten.

Die Exequien mit anschließender Beisetzung sind am Dienstag, 24.09.2024 um 10:15 Uhr in der Kirche St. Vincentius Beeck

Möge sie in Frieden ruhen. Unser Gebet für sie zum Mitbeten:

Halten wir einen Augenblick Stille.

Innehalten wollen wir in unserem Gebet und uns erinnern lassen an Hedwig Klein, an ihre Zeit mit uns und unsere Zeit mit ihr.

Innehalten wollen wir in unserem Gebet und uns erinnern lassen an die glücklichen und an die wichtigen Momente, die wir mit ihr erleben und verbringen durften, an ihre Freude am Glauben, am Engagement für andere und mit anderen, in der Kirche, in unserem Förderverein in Wegberg.

Innehalten wollen wir in unserem Gebet und uns erinnern lassen auch an die weniger glücklichen schweren Momente ihres Lebens.

Innehalten wollen wir in unserem Gebet und uns zusagen lassen,

dass alles aufgehoben ist und bleibt in Gottes unendlicher Liebe und in seinem Willen,

dass das Leben von Hedwig Klein in ihm seine Vollendung erfahre, den Frieden und das Heil finde.

Innehalten wollen wir in unserem Gebet und uns erinnern lassen an sie, jeder auf seine eigene Weise, an den Menschen, den wir kennen und wertschätzen durften.

In Liebe hat Gott sie erschaffen, in Liebe sie in diese Welt geleitet, in Liebe ließ er ihr Herz schlagen, in Liebe gab er ihr Luft zum Atmen, in Liebe hat er sie bestärkt, in Liebe hat er sie sich entwickeln und alt werden lassen.

In Liebe nahm er sie nun aus dieser Welt heraus in seine Schöpfung, die größer ist als diese Welt, aus der sie nicht fallen kann, aus der sie niemand vertreiben kann.

Wo du warst – bist du – wirst du sein: in Gott.

In ihm verlieren wir dich nicht, liebe Hedwig, wenn wir deinen Blick vermissen, deine Stimme, die intensive Begegnung mit dir und die Berührung deiner Hand.

(nach Dieter Reutershahn)