Lyrik und Lieder, unter diesem Titel hatten die Mühlenpoeten zu einem "besonderen Erlebnis" in die Beecker Kirche eingeladen. Der Chorraum war an diesem Abend mit 18 Bildern geschmückt; gemalt worden waren sie von Frau Lieselotte Kraemer, Frau Uta Krüth und Frau Margret Kohlen.

Zu jedem Bild hatte Frau Marita Stawinoga passende Lieder zusammengestellt, die sie – begleitet von ihrer eigenen Gitarre - sang. Frau Rosi Hüllen-Zimmermann und "ihre Flöten" waren bei einigen Liedern mit einbezogen. Passende Geschichten dazu trugen "die Mühlenpoeten" vor; sie entstammten natürlich der eigenen Feder, entführten die Zuhörer/innen in die vier Jahreszeiten und ließen sie ihre Besonderheiten "hautnah" miterleben… der Applaus war Ausdruck eines begeisterten Publikums.

Durch das Programm führte Hedwig Klein. Die Pause, so bat sie, solle man dazu nutzen, die Bilder noch einmal intensiv zu betrachten und persönliche Eindrücke miteinander auszutauschen; Lieder und Lyrik könnten auf diese Weise auch zu Begegnungen der Zuhörer/innen untereinander führen.

Frau Stawinoga hatte vorgeschlagen, keinen Eintritt zu erheben, sondern am Ende eine Spende für den FV Abbé George in den Kollektenkorb zu legen. Hedwig Klein, die Vorsitzende des FV ist, erläuterte, dass die bisherige "Kinder- und Krankenstation" von einem einheimischen Schwesternorden übernommen worden sei und derzeit – weiterhin mit kräftiger finanzieller Unterstützung des Fördervereins - zu einem Krankenhaus ausgebaut werde. Ein beachtlicher Geldbetrag - über 400€ - wurden dem FV übergeben.